GapStarPro, das sind , Rudolf Macher, Niederösterreicher, Bildender Künstler, Vater der Tatraphysik (www.taphart.com) und Susen Okotie, Kärntnerin, Autodidaktin.
Rudolf Macher`s Werdegang führte über das Studium bei Arnulf Rainer direkt zur Konzeptkunst. Mit sehr eigenwilligen Licht- und Rauminstallationen war er als einer der ersten im öffentlichen Raum präsent. Seine Vorliebe: Malerei als Konzept, sein Faible die oszillierende Grenzlandschaft zwischen Kunst & Wissenschaft, daraus resultierend die Skulptur im öffentlichen Raum.
Macher gilt als Vater der Tatraphysik, einer Fusion von Licht und Kunst, und kosmologische Antwort auf die Quantenphysik (www.taphart.com), die er konsequent bis 2002 mit einer Reihe von Ausstellung belegte: 1988 „Warum nicht sniefen, Rrose Selavie“ im Institut für Gegenwartskunst//1992 das „flight case“ für die Ars Electronica in Linz, 1994 die "Lichtfalle" für die Kärntner Landesgalerie//1993 der "lux attraktor" als kosmischer Leuchtturm für die Minoritenkirche in Krems. //2002 „I saw an object which prevented it from seeing“ für die verwaiste Portierloge des Landhauses im St. Pöltener Regierungsviertel. //Bereits in frühen 90ziger Jahren als permanente Installation angekauft hat das Land Niederösterreich den "lux attractor", in der Minoritenkirche Krems-Stein. Später kam die Lichtinstallation " I saw an object" als Transfiguration der Portierloge des Landhauses in St. Pölten dazu. Seit dem Epitaph der Tatra, der postmortalen Serie: "reserved Arc de Triomphe" Paris-Wien, Zusammenarbeit mit Susen Okotie
Susen Okotie kommt als autodidaktische Verfasserin unartiger Bilder, Texte und Skulpturen, als TransBodyTrainerin und Streetfotografin mit aktionistischen Anklängen sowie als Texterin/Übersetzerin ins Boot. Erste künstlerische Zusammenarbeit von Macher und Okotie bei der Umsetzung der TanzAktion:„Die Sehnsucht der Körper“ (1999) im Theater am Petersplatz/Wien. Eine zweite Kooperation ergab sich 2003 über „Reserved Arc de Triomphe“ aus der postmortalen Serie von Rudolf Macher im Salle de Bal/Wien.
Seit 2006 Zusammenarbeit im/als Künstlerkollektiv: GapStarPro. Daraus entstanden zwischen 2005-2007 „Achtung Zwischen Raum/mind the gap“ als kultureller Vergleich zwischen Kematen/Ybbs und NYC/USA, mehrteilige Rauminstallation mit Video/Fotoinstallation und Eventprogramm: Eröffnung im Rahmen der Niederösterreichischen Landesausstellung 2007 .
2008 „Attention Intervalle/New York, New York“ - eine Kollaboration, die den im Zwischen-Raum verschollenen Künstler
anhand zweier interaktiver Klang und Spielskulpturen zum Thema machte.
2009 Beginn des noch laufenden Zyklus von „Ways of Discipline featuring INDIA“ - der Arbeit als Disziplin zwischen materiell & immateriell durchleuchtet. Dieser zwischenRaum hat sich in der zwischenzeit mehrmals aufgefaltet, hat mehrere Zwischen-RaumStücke und laufende Prozesse hervorgebracht:
2011 „All Kinds of Indian Food -DerMensch lebt nicht von Brot allein“ als performatives Kollegg zum interkulturellen Austausch und interrefelxivem Dialog über materielle oder stoffliche bzw, immaterielle oder feinstoffliche und abstrakte Nahrungsmittel in einem stillgelegten Zug in Payerbach/NOE -eine Multi-Media Installation.
2013 „1200 divine years/göttliche Jahre“, eine mehrteilige Raum- und Klanginstallation im Garten der Schallaburg, als
Begleitausstellung zu „das Indien der Maharadschas“ (www.achtungzwischenraum.org).
2016 "Travelling Art Pilgrims" in/aus Ways of Discipline featuring India im Austrian Cultural Forum, New Delhi
Vorläufiger Schlusspunkt und zwischenzeitliche Synthese von „Ways of Discipline featuring India“ - war die Ausstellung „Travelling Art Pilgrims ", die im April 2016 in Kooperation mit dem Austrian Cultural Forum in Delhi und gefördert vom Bund und Land Niederösterreich, eröffnet worden ist. im ACF zu sehen: 6 faltbare FotoBoxen (Sammlerstücke) und der Begleitfilm zur Aktion: Walkabout mit Zwergesel und Box No 7 am ConnaughtPlace, Delhi, plus der skulpturalen Requisiten der Aktion: Stempeldosen (Street Tagging), rote Schirme ( Umbrella sit In), Karren auf Rädern mit Buch Nr 7 (immaterielle Arbeit), große Box darauf 5 Goldtaler , das symbolische Eselsgold retransfiguriert ( die Taler konnten mittels Kooperation mit dem "donkey Sanctuary" (https://www.thedonkeysanctuary.org.uk/blog/pots-luck-and-a-donkey) hergestellt werden.
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