![]() |
Achtung ZwischenRaum / mind the gap |
|
Achtung ZwischenRaum / mind the gap - als soziale Skulptur
und Beitrag zu Kunst im öffentlichen Raum - a) Achtung ZwischenRaum/mind the gap als Achtung und Warnung vor einem sich erweiternden kulturellen ZwischenRaum b) Den Unterschied zwischen den Kulturen als solches zu hinterfragen und Möglichkeiten der Überbrückung aufzuzeigen c) New York nach Kematen zu bringen. Das geschah über die großformatigen Fotodrucke auf Transparent Netz, die an Kematner Hauswänden großflächig angebracht sind. d) Herauszufinden was den Kematner zum Kematner macht oder die New Yorkerin zur New Yorkerin: den ambivalenten Begriff Heimat und seine Verknüpfungspunkte zur Identität aufzuzeigen. Das Ergebnis zeigen die 20 Videoportraits der befragten KematnerInnen und New YorkerInnen in "..Home..sweet.." e) Besondere KematnerInnen mittels interaktiver Skulpturen oder im Portrait zu würdigen. Das sind Franz Schoder, der Geiger und Dirigent, der sonntags immer die ZwischenRäume seines Gartenzauns zu dirigieren pflegte, und Anton Mitmannsgruber, der Archäologe, der durch seinen Blick auf die Vergangenheit den ZwischenRaum zur Zukunft eröffnete und damit die Spur zur Archäologie der Zukunft legte. Die Ausgrabung der Freiheitsstatue, die mit dem Motiv Liberty angedeutet wird, dient der Erforschung des Ideals einer Freiheit, die heute nur mehr Restutopie der Moderne ist, und bietet sich damit sowohl als Anknüpfungspunkt an das Leitmotiv Feuer und Erde, das der Landesausstellung zu Grunde liegt, als auch als wiederkehrende Frage in den Interviewporträts an. f) In Kematen mit Hilfe der Kunst den Weg für ein neues Selbstverständnis zu bereiten, Kematen soll in Zukunft mehr sein als nur eine Durchzugsstrecke, Kematen könnte ein künstlerisch interessanter ZwischenRaum sein!
|