GapStarPro:

Rudolf Macher

geboren 1960 in Steyr - aufgewachsen in Kematen/Ybbs.
1983von Arnulf Rainer als Student aufgenommen.
Vater der Tatraphysik, einer Fusion von Licht und Kunst, und kosmologische Antwort auf die Quantenphysik (www.taphart.com), 1988 „Warum nicht sniefen, Rrose Selavie“ im Institut für Gegenwartskunst
1992 das „flight case“ für die Ars Electronica in Linz, 1994 die Lichtfalle für die Kärntner Landesgalerie
1993 der Lux Attraktor als kosmischer Leuchtturm für die Minoritenkirche in Krems.
2002 „I saw an object which prevented it from seeing“ für die verwaiste Portierloge des Landhauses im St. Pöltener Regierungsviertel.
2007 „Achtung ZwischenRaum/mind the gap" – ein kultureller Vergleich zwischen NYC und Kematen/Ybbs gemeinsam mit Susen Okotie
2011"All kinds of Indian Food",
2013 "1200 divine years" , auf der Schallaburg, eine Ausfaltung der Wege der Disziplin/Indien unter dem Motto: Zeit-Götter und andere Zahlenspiele bringt
Ausstellungsbeteiligungen: (Auswahl)
Juni 1986: "Organloser Körper" Akademie der Bildenden Künste | Nov. 1987: "Handling", - gemeinsam mit Franco Kappl und Reinhold Kirchmayr, Wien |
Mai 1989: "White noise", Museum des 21. Jhdts, Wien | Juni 1992: "flight case", ars electronica, Linz | Juli 1993: "Art Basel", Galerie Hubert Winter
Okt. 1993: "Lichtflut", Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt | Nov. 1994: "light light", Galerie Hubert Winter, New York | März 1995: "Kunst Raum x Zeit" im Kunstraum Wien, Kurator Christian Stock | Mai 1995: "3-d-emotional", Galerie Hubert Winter | Juni 1996: "Anderswo II", Fotogalerie Wien | Nov. 1996: "Balance-Akte" ("reaching top of own ex"), NÖ Landesmuseum, Wien | Juni 1998: "Positionen zeitgenössischer Kunst" (Neuerwerbungen der Artothek des Bundes), Säulenhalle des Parlaments, Wien | Sept. - Dez. 1998: "Austrian spotlight" Zeitgenössische Kunst, Ausstellung der Artothek des BKA, Centre Albert Borschette, Brüssel | Sept. 1999: Bühnenbild zu "Sehnsucht der Körper" von Susen Okotie, Ensembletheater Wien | Sept. 2001: "Eskimo 1101", im Rahmen von "Licht 2001", Galerie Göttlicher, Krems-Stein

Einzelausstellungen: (Auswahl)
Mai 1984: "Locus solus", Galerie Stauraum, Wien
Mai 1988: "Warum nicht sniefen, Rrose Selavy?" zur TAPH II, Institut für Gegenwartskunst, Wien
Mai 1990: "Emissione radiofonica", zur TAPH II, Institut für Gegenwartskunst, Wien
Sept. 1990: "FIXTATRA!", Reise in die Slowakei mit Postkartenaktion |
Feb. 1991: "Winterlandschaft 1987, gemalt 1986" bei Martin Fritz, Wien
Juni 1991: "3-d-sichern extrapoliert", Epitaph zur TAPH, Oberbank Amstetten
Okt. 1991: "Reserved" aus/als postmortaler Serie/K (TAPH GUY) Trabant, Wien
Feb. 1992: "There is nothing to be done", tatraphysische Feldforschung in New York
Sept. 1992: "Tatra Preisschnapsen", Sargfabrik Wien, Veranstalter Kurt Palm
Feb. 1993: "Window", Galerie Hubert Winter
Juli 1993: "Luxattraktor", Kunst.Halle.Krems, Krems-Stein, Ankauf NÖ Landesregierung
Juli 1994: "Jag die Tür/chasse la porte", Galerie Winter, Wien
Juli 1994: "park your face", Wipark Parkgarage, Wien, Veranstalter Martin Fritz
Nov. 1994: Schauraumgestaltung der Firma Heldwein, Juwelier, Wien
Juli 1995: "Die Süße der Schwerkraft", Gobelinsaal der Wiener Staatsoper, Kurator Dr. Markus Brüderlin, Sezession
Sept. 1997: "Fatamorgana" Kunsthalle Exnergasse, Wien
Dez. 1998: "art & weise", Schwimmbadgestaltung und Bilderausstellung, Aschbach, NÖ
März 2000: "Großmugl", virtuelles Projekt zur Gestaltung eines keltischen Grabhügels in NÖ, geladener Wettbewerb
Mai 2002: "I saw an object which prevented it from seeing", Landhaus St. Pölten, Ankauf NÖ Landesregierung
März 2003: "reserved Arc de Triomphe", Paris / Französisches Kulturinsititut Wien, Salle de Bal

Stipendien:
Okt. 1990: Stipendium der Sueßmann-Stiftung
Dez.-Jän. 95: Fotostipendium London (BMUK)
Okt. 1996: Staatsatelier Messepalast (BMWK) Arbeitsstipendien
1992, 1995, 1997 (BMUK, BMWK, Stadt Wien)

Ankäufe:
Juli 1993: "Luxattraktor" (NÖ Landesregierung)
Okt. 1996: "3-d-sichern" (BMWK)
März 2002: "I saw an object which prevented it from seeing" (NÖ Landesregierung)
Okt. 2004: "Reserved - Arc de Triomphe" (Artothek BMWK)
Mai 2010: "Achtung ZwischenRaum - die BOX" (Landesmuseum NÖ) und Mai 2011 (Artothek BMWK)

 

Susen Okotie

geboren 1961 in Klagenfurt, lebt und arbeitet seit 1991 in Wien;
1993-97 Ausbildung zur dipl. Biodanza Facilitatorin und Aufbau eigener Gruppen.
1993 Ausstellung Female Troubles:Malerei in Acryl und Mischtechnik Ega/Wien - Außerdem in Folge der intensiveren Beschäftigung mit Tanz: Entwicklung einiger Tanz Performances:
1997 "Schöpfungstanz", in Szene gesetzt mit 12 Helden am Heldenplatz, Wien
1998 "Ten Ways to love", Dans acción beim 2. Hallamasch Festival im Resselpark, Wien |
1999 "Sehnsucht der Körper", TransDansAccion for 5 Buddies, Theater am Petersplatz, zugleich erste Zusammenarbeit mit Rudolf Macher, der das Licht- und Raumverständnis und die Kompetenz des bildenden Künstlers in die Tanzstücke „Ten Ways 2 Love“ und „Sehnsucht der Körper“ einbringt.

Ab 2000 Entwicklung von TransBodyTrain als Methodenmix von In und Outdoor Training und als selbsterziehenden Lebenspraxis, um zu erkunden, inwieweit transspirituelle Bewegung die Persönlichkeit mitformt. Die folgenden Jahre konzentrieren sich auf Bewegungsarbeit mit Gruppen und zahlreiche Übersetzungen:
2000 Übersetzung des Gedichtbandes „Tras los pasos de Aphrodite“, von Rolando Toro/Chile.
2002 Buch-Übersetzung „Die Kunst das Leben zu tanzen“, von Dr. Carlos Garcia und 2005 Übersetzung des Gedichtbandes “Die Wasserträger” von Santos Fatalami/Venezuela.
2003 www.transbodytrain.org – Website Gestaltung gemeinsam mit R. Macher und Monika Laumer.
2003 neuerliche Zusammenarbeit mit Rudolf Macher, als fotografische Assistentin bei „reserved. Arc de Triomphe. Wien /Paris“. Seit 2005 Intensivierung der Kooperation mit R. Macher für das Projekt „Achtung ZwischenRaum/mind the gap“ (2005-2007) - der Versuch eines kulturellen Vergleiches zweier Orte, die sich an sich nicht miteinander vergleichen lassen , nämlich der Orte Kematen an der Ybbs, zugleich Heimatort Rudolf Machers und New York City. Die Fülle an weiterführenden Projekten, die aus der ersten ZwischenRaum Arbeit hervorkamen, führte zum Aufbau der Web site: www.achtungzwischenraum.org und schlussendlich zur Gründung von GapStarPro
Für den kulturellen Vergleich der beiden Orte Kematen/Ybbs und New York City belege ich 2006 den Zertifikatskurs in Kulturmanagement, wieder kann meine fotografische Arbeit miteinfliessen. Aus dem ersten gemeinsamen Groß-Projekt "mind the gap", (das auf einer Uridee Rudolf Machers aus dem Jahre 1992 beruht), bildet sich mit „Ways of Discipline“ ein weiteres "ZwischenRaumprojekt" heraus, das aufgrund der Thematik : "leben und arbeiten zwischen materiell und immateriell"/Band I - Haltungen zur Arbeit- wieder einen kulturellen Vergleich, sowie Reisen zwischen den Kontinenten beinhaltet. Von der ersten Arbeitsreise nach Indien 2009 bleiben neben dem Foto-Textbuch "Ways of Discipline" – die Aussicht auf einen Folgeband und ein auf mehrere Jahre angelegtes, Sparten übergreifendes Kunstprojekt zwischen Österreich und Indien, für das allerdings noch die Finanzierungspartner gefunden werden müssen. Dennoch können aus "Ways of Discipline" und bis dato einer einzigen Reise nach Indien 2011 mit „All Kinds of Indian Food“, einer Installation am Jausenexpress in Payerbach , sowie 2013 die 8-teilige Installation 1200 divine years/göttliche Jahre" - so wie die Zeit vergeht, im Garten der Schallaburg durch die disziplinierte Arbeit von GapStarPro herausdestilliert werden.
2009-2016 Konkretisierung von Ways of Discipline featuring India, Höhepunkt ist die Ausstellung "Travelling Art Pilgrims" mit dem ersten GapStarpro Walkabout with Big Book No 7 am 12. 04. 2016 , happening in the city of new Delhi