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jaise jaise samay beetata jata hai .............so wie die Zeit vergeht..

Die Weite des Himmels spiegelt sich in der blauen Schrift, die mit denen die sie beschreiten, auf ganz physiklische Weise
in Beziehung tritt: so wie die Zeit vergeht auch diese Schrift im Gehen - durch das Gehen verwischt sie sich mit jedem Schritt,
gewissermaßen im Vorübergehen.
Ebenso deutet sie auf Vishnu, den vielgestaltigen Bewahrer, der als Eber mit seinen Hauern die Erde aus dem Wasser hebt,
und als Zwerg das Universum in drei Schritten durchmisst.
Durch ihre in regelmäßigen Abständen wie aus dem Nichts ernscheinende Erneuerung, markiert sie jene leere Stelle (kha), in welche
das Universum am Ende eines brahmanischen Tages hineinkollabiert, und aus der heraus Brahma, am Ende einer brahamanischen
Nacht der Zerstörung durch Shiva, das Universum wieder von neuem erschaffen kann.